Und noch ein Messenger…Wire

Wer auf der Suche nach einer Whatsappalternative ist, der sollte sich einmal den Messenger Wire etwas genauer anschauen. Wire ist für iOS und Android zu haben. Dieses zudem kostenlos. 

Wire verspricht seinen Nutzern eine geprüfte Ende zu Ende Verschlüsselung. Die Wireserver werden ausschließlich in Europa betrieben. Die technische Entwicklung wird in Berlin durchgeführt.

Nettes Feature ist, dass die Chatverläufe des Nutzers zwischen verschiedenen Systemen synchronisiert werden können. Dieses auch plattformübergreifend.

Wire wurde sogar inzwischen von 2 unabhängigen Sicherheitsfirmen überprüft. Dabei stieß man auf keine kritischen Sicherheitslücken.

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Und noch ein kleines Backuptool…

Duplicati

An dieser Stelle habe ich ja schon des öfteren einmal elegante Backuplösungen vorgestellt. Diese beschränkten sich jedoch in der Regel auf die Durchführung lokaler Backups. Also Datensicherungen, welche auf Wechseldatenträgern oder aber Bandlaufwerken vorgehalten werden.

Darüber hinausgehende Möglichkeiten bietet das OpenSource Projekt “Duplicati”. Duplicati füllt die Lücke hin zum Cloud basierten Backup unter Berücksichtung einer strengen Verschlüsselung. Von Haus aus bietet Duplicati die AES (256 bit) basierte Verschlüssekung an, die bis dato noch als sicher gilt. Vorausgesetzt man benutzt hier kein 08 15 Kennwort. Alternativ kann man aber auch auf die OpenPGP basierte Verschlüsselung setzen. Dieses wiederum setzt jedoch ein entspechendes Schlüsselpaar voraus.

Duplicati bietet eine Vielzahl an Übertragungstechniken an, um seine Daten an einen entfernet Ort zu transferieren. Proprietär wird eine Auswahl an bekannten Cloudanbietern (OneDrive, GoogleDrive etc.)angeboten. Aber auch, und das finde ich persönlich erst das wirklich geniale an dieser Lösung, kann man auf folgende Varianten zurückgreifen:

– FTP
– SFTP
– WebDav
– S3 kompatible Services
– OOS

Verfügt man nun über entsprechenden Onlinespeicher wie er bei zahlreichen Internetprovidern inzwischen inkludiert ist, so kann man seine Daten hier in verschlüsselter Form ablegen. Der Ganze Spass setzt natürlich immer das Vorhandensein einer ausreichenden Bandbreite voraus, damit man seine Daten auch zügig in die Cloud befördern kann. Die in der Weboberfläche komfortabel erstellbaren Sicherungstasks kann man zeitlich planen, so dass in regelmässigen Abständen die persönlichen Daten inkrementell (nur neue und geänderte Daten) den Weg in die Cloud finden. Bevor der Upload der Daten ans Ziel erfolgt, werden diese neben der Verschlüsselung noch komprimiert. Die Größe der jeweiligen verschlüsselten ZIP Pakete kann man im Backup Job anpassen.

Zahlreiche Konfigurationsparameter runden das Angebot ab.

Da man niemals genug Backups haben kann, bietet hier Duplicati eine tolle Ergänzung zur vorhandenen Backupstrategie. Lässt man Duplicati elegegant als Hintergrunddienst laufen, so verrichtet es zuverlässig und völlig unbemerkt seinen Sicherungsdienst.

Fazit: Super!

Ich erlebe es leider immer und immer wieder, dass sich insbesondere im privaten Umfeld zu wenig Gedanken zu zuverlässigen Datensicherungsstrategien gemacht wird. Ab und an seine Daten auf eine externe Festplatte zu ziehen stellt kein ausreichendes Backup dar.  Duplicati stellt hier sicherlich eine gute Alternative dar.

Zur Projektseite: Duplicati-Projekt

VOLUMIO als Audioplayer

Volumio

 

 

An dieser Stelle möchte ich kurz das Mediaplayersystem Volumio vorstellen.

Bei Volumio handelt es sich um meinen webbasierten Opensource Audioplayer, welcher problemlos selbst auf einem Raspberry Pi der Generation 1 eingesetzt werden.
Volumio selbst sollte idealerweise über ein entsprechendes Image den Weg auf den Pi finden. Die Images widerum basieren auf Debian (Raspian).

Neben der Möglichkeit Inhalte direkt vom internen Speicher abzuspielen kann Volumio auch auf externe Datenträger wie USB Medien oder aber netzwerkbasierte Speichersysteme wie das heimische NAS zugreifen. Besonder elegant finde ich persönlich die Möglichkeit Internetdienste wie YouTube oder Spotify zu integrieren. Letzterer benötigt jedoch das Vorhandensein eines Spotify Premiumaccounts.

Das System als solches ist nach knapp 10 Minuten auf dem Raspberry Pi einsatzbereit und wartet dann in einer übersichtlich gestalteten Weboberfläche auf den letzten Schliff. Dieser Schliff beschränkt sich jeoch in der Regel auf die Auswahl eines Themes (Hintergrund etc.) sowie die ggf. erforderlich werdende Einbindung von Netzwerklaufwerken oder eben den o.g. Webdiensten. Unterstützt wird man dabei durch den Einrichtungsassistenten.

Über die Weboberfläche lassen sich sehr komfortabel Playlisten erstellen und verwalten, die direkt auf dem Pi abgelegt werden. Somit stehen diese auf allen zugreifenden Geräten zur Verfügung. Auf Grund des resposnive Designs lässt sich Volumio elegant vom Handy o. Tablet aus bedienen.

Wem die Audioqualität des Standardaudioausgangs des Pi nicht ausreicht, der kann dieses um eine USB Soundkarte erweitern. Aber auch die Audioausgabe via HDMI ist möglich.
Um die gemachten individuellen Anpassungen an Volumio im Falle eines Ausfalls der Speicherkarte nicht wiederholen zu müssen, empfehle ich Volumio um das PlugIn “Backup&Restore Data” zu erweitern. Das dann erstelle lokale Backup der Volumioinstallation lässt sich bequem über den Windowsexplorer kopieren. Der integrierte SAMBA Server in Volumio macht dieses möglich. Die Möglichkeit der AirPlay Nutzung (Apple) runden das perfekte Homeaudiosystem ab.

Was wird benötigt:

1 x Raspberry Pi ab der 1. Generation (ab 2. Generation empfohlen)
1 x Speicherkarte mind. 8GB
1 x WLAN Dongle (optional)
1 x Audioanbindung von Pi an Verstärkeranlage/Lautsprecher

Jeder der eine smarte und zudem kostengünstige Lösung zur Erweiterung seines HomeEntertainments sucht, sollte einmal einen Blick auf Volumio riskieren. Es lohnt sich alle Mal und die Inbetriebnahme ist alles andere als schwerig…

Weitere Informationen und Downloads: https://volumio.org/

Herbstimpressionen 2017

Einige Herbstimpressionen aus der Barockstadt Bad Arolsen.

Alle Aufnahmen wurden mit einem Iphone SE (Gen.1) aufgenommen und abschliessend in Lightroom ein wenig nachentwickelt bzw.  auf analog und schwarz/weiss getrimmt.

Windows 10 das Schwätzen abgewöhnen….

Mit dem durchaus machtigem Tool W10Privacy kann man dem doch recht geschwätzigem Windows 10 selbiges abgewöhnen. Wenn auch leider nicht in Gänze – aber der Vertraulichkeit der eigenen Windows 10 Instalaltion kann man damit auf die Spünge helfen.

Aber Vorsicht: Mit den zu gut gemeinten Einstellungen kann man die Funktionalität auch schnell einschränken. Daher ist hier Vorsicht geboten.

Ausgesprochen schön ist es, dass man die Einstellungen auch entsprechend exportieren kann, um diese anschliessend auf weiteren Systemen einzusetzen.

Durch Windows Funktionsupdates können sich Einstellungen jedoch ändern. Daher sollte man, neben den regelmässigen Windowsupdates, auch die Aktualsierungen von W10Privacy durchführen.

Link zur Entwicklerseite

…Technik und Fotografie