Sich für sein SmartTV eine entsprechende FernbedienungsApp für das Handy zu besorgen ist ja keine grosse Sache. Das TV aber in die „Abläufe“ und Prozesse des SmartHomes zu integrieren,
ist dann schon mal eine andere Hausnummer – allerdings auch kein Hexenwerk.
Alle Beiträge von Matthias Kern
VPN on demand mit Iphone und Fritzbox
Eigentlich war ich aus einem ganz anderen Grund im Netz der Netze unterwegs, als ich eher durch Zufall auf einen interessanten Ansatz gestoßen bin…
Herstellung einer sicheren VPN Verbindung mit dem heimischen Netzwerk immer dann, wenn man man sich in fremden WLAN Netzwerken befindet. Tolle Sache dachte ich mir und versuchte das Ganze gleich einmal aus.
Rhoden und Umgebung im Frühjahr 2018
An dieser Stelle einige Aufnahmen von Rhoden und Umgebung.
Die Bilder würden im Grunde in mehrere Kategorien passen. Ich denke aber in „Rhoden“ sind sie am besten aufgehoben.
VOLUMIO als Audioplayer
An dieser Stelle möchte ich kurz das Mediaplayersystem Volumio vorstellen.
Bei Volumio handelt es sich um meinen webbasierten Opensource Audioplayer, welcher problemlos selbst auf einem Raspberry Pi der Generation 1 eingesetzt werden.
Volumio selbst sollte idealerweise über ein entsprechendes Image den Weg auf den Pi finden. Die Images widerum basieren auf Debian (Raspian).
Neben der Möglichkeit Inhalte direkt vom internen Speicher abzuspielen kann Volumio auch auf externe Datenträger wie USB Medien oder aber netzwerkbasierte Speichersysteme wie das heimische NAS zugreifen. Besonder elegant finde ich persönlich die Möglichkeit Internetdienste wie YouTube oder Spotify zu integrieren. Letzterer benötigt jedoch das Vorhandensein eines Spotify Premiumaccounts.
Das System als solches ist nach knapp 10 Minuten auf dem Raspberry Pi einsatzbereit und wartet dann in einer übersichtlich gestalteten Weboberfläche auf den letzten Schliff. Dieser Schliff beschränkt sich jeoch in der Regel auf die Auswahl eines Themes (Hintergrund etc.) sowie die ggf. erforderlich werdende Einbindung von Netzwerklaufwerken oder eben den o.g. Webdiensten. Unterstützt wird man dabei durch den Einrichtungsassistenten.
Über die Weboberfläche lassen sich sehr komfortabel Playlisten erstellen und verwalten, die direkt auf dem Pi abgelegt werden. Somit stehen diese auf allen zugreifenden Geräten zur Verfügung. Auf Grund des resposnive Designs lässt sich Volumio elegant vom Handy o. Tablet aus bedienen.
Wem die Audioqualität des Standardaudioausgangs des Pi nicht ausreicht, der kann dieses um eine USB Soundkarte erweitern. Aber auch die Audioausgabe via HDMI ist möglich.
Um die gemachten individuellen Anpassungen an Volumio im Falle eines Ausfalls der Speicherkarte nicht wiederholen zu müssen, empfehle ich Volumio um das PlugIn „Backup&Restore Data“ zu erweitern. Das dann erstelle lokale Backup der Volumioinstallation lässt sich bequem über den Windowsexplorer kopieren. Der integrierte SAMBA Server in Volumio macht dieses möglich. Die Möglichkeit der AirPlay Nutzung (Apple) runden das perfekte Homeaudiosystem ab.
Was wird benötigt:
1 x Raspberry Pi ab der 1. Generation (ab 2. Generation empfohlen)
1 x Speicherkarte mind. 8GB
1 x WLAN Dongle (optional)
1 x Audioanbindung von Pi an Verstärkeranlage/Lautsprecher
Jeder der eine smarte und zudem kostengünstige Lösung zur Erweiterung seines HomeEntertainments sucht, sollte einmal einen Blick auf Volumio riskieren. Es lohnt sich alle Mal und die Inbetriebnahme ist alles andere als schwerig…
Weitere Informationen und Downloads: https://volumio.org/
„Nur eine Smart Home Lösung…“
Ich möchte an dieser Stelle kurz einen Einblick in die Möglichkeit einer Smart Home Lösung geben – wie man es machen kann, aber sicherlich nicht muss…
Mobile Überwachungs-CAM in 10 Minuten
Vorausgesetzt man nennt einen Raspberry Pi Mini Computer sein eigen und man hat zudem keinen Angst davor einfach mal neues auszuprobieren, so kann man mit der MotionEyeOS Linux Distribution in weniger als 10 Minuten eine funktionierende, mobile Überwachungskamera realisieren.
Was braucht man dafür?
Eine kleine App Empfehlung……
Da ja der Speicherplatz auch auf modernen Smartsphones in der Regel beschränkt ist, bietet es sich an die Bilder und Videos von zeit zu Zeit auf einen „Langzeitspeicher“ zu übertragen.
Ob es sich dabei um einen in der Cloud beheimateten Bilder- oder Storageanbieter handelt oder man die Daten direkt in das hemische Netzwerk übertragen möchte spielt dabei erstmal keine Rolle.
Absolut zu empfehlen ist hier die APP PhotoSync aus dem App oder Play – Store.
Systemfestplatte gegen SSD austauschen…
SSD (Solid State Disc) Datenträger sind sicherlich die erste Wahl, um auch noch einen halbwegs aktuelles PC auf Trapp zu bringen. Alleine mit der Auswahl der richtigen Festplatte ist es aber in der Regel nicht getan. Häufig hat man sein über die Jahre gereiftes Windows Betriebssystem lieb gewonnen und möchte von einer Neuinstallation absehen. Auch wenn eine Neuinstallation des Betriebssystems unter Umständen garnicht die schlechteste Idee ist, ist auch die Migration einer mechanischen Festplatte zu einer SSD eine giute Alternative.
Allerdings sollte man nach der Migration der Daten, diese kann über entsprechende Hersteller SSD Tools o. auch freie Software erfolgen, etwas Hand anlegen, um das Betriebssystem auf die neue „Basis“ anzupassen. Wird Windows frisch installiert, so wird im Zuge der Installation das Vorhandensein einer SSD Platte wargenommen und das System dementsprechend darauf konfiguriert und eingestellt. ZUmindest meisterns. Nach einer Migration einer vorhandenen Festplatte sieht das allerdings anders aus.
Erfahrungsgemäß haben sich bei mir nach einer Migration 5 Maßnahmen herauskristallisiert, die man prüfen und ggf. anpassen sollte.
Oldtimer….
An dieser Stelle eine kleine Auswahl an schon vor ca. 2 Jahren aufgenommenen Oldtimerfotografien. Als Vorlage dienten hier die Oldtimer von Ludwig Sänger aus Rhoden.
In den kommenden Tagen werden weitere Aufnahmen folgen.
Webmailer für den eigenen Mailserver
Wer einen windowsbasierten Mailserver seinen eigen nennen darf, derzeit allerdings noch auf der Suche nach einer geeigneten WebMailerlösung ist, der sollte auf jedne Fall mal einen Blick auf den AfterLogic WebMail Lite Code riskieren.
Die Formulierung „Code“ wähle ich hier aus gutem Grund. Bei der hier angepriesenen AfterLogic Lösung handelt es sich um ein PHP basiertes Webmailer-Script, welches sich auf recht einfache Art und Weise in vorhandene Installationen (PHP, MySQL, Apache o. IIS) integrieren lässt.
Ein entsprechendes Installationsscript ist jedoch an Board, welches dann die Installation der Datenbank vornimmt und die zum Start erforderlichen Systemeinstellungen abfragt.
Eine „Kopplung“ des kostenlosen Webmailers an eine bereits betriebsfertige hMailServer Installation ist in wenigen Minuten erledigt. Dieses setzt jedoch voraus, dass der mySQL Datenbankserver, der Apache Webdienst,nebst PHP, bereits ihren Dienst verrichten.
Fazit: Absolut emfehlenswert. Weitere Features lassen sich dann über die Pro Version nachrüsten. Dann allerdings nicht mehr kostenlos. 🙂